Traditionelle Chinesische Medizin

TCM ist im Grunde genommen ein Überbegriff für die heute in China angewandte Methode der Akupunktur. Als Gegengewicht zur westlichen Schulmedizin wurde zur Zeit Maos der Begriff Chinesische Medizin geprägt. Die ursprüngliche Medizin wurde überarbeitet und zusammengefasst – auch vor der Medizin machte die Kulturrevolution nicht halt. Im Westen wurde daraus die Traditionelle Chinesische Medizin.

Die chinesische Medizin geht davon aus, dass sämtliche Organe des Körpers miteinander in Verbindung stehen – so spricht man von einer ganzheitlichen Medizin.

Im gesunden Körper herrscht ein permanentes Wechselspiel des Sich-Ergänzens und des Sich-Ausgleichens, so dass ein energetisches Gleichgewicht zwischen den Organen bzw. den verschiedenen Aspekten des Körpers entsteht. Kommt es in unserem Körper in einem Organ zu Störungen, zum Beispiel zur Unterversorgung oder zum Stau, so sind in Folge auch andere Organe betroffen.

Um entstandene Ungleichgewichte zu regulieren, sind verschiedene Heilmethoden entstanden:

Zu Akupunktur und Fußreflexzonentherapie finden Sie eigene Informationen auf meiner Website. Schröpfen ist eine Methode, Stagnationen und Muskelverhärtungen mit Hilfe von Schröpfgläsern, in denen Unterdruck erzeugt wird, zu lösen. TuiNa ist eine Therapie, bei der eben angesprochene Beschwerden durch Schabetechnik aufgelöst werden. Moxibustion heißt das Abbrennen von Moxakraut (Beifuß), um Energie im Körper zu bewegen oder Wärme in den Körper zu bringen. Qi Gong besteht aus einer Reihe von Körperübungen, durch die der Energiefluss in uns angeregt und reguliert wird, Blockaden werden aufgelöst, die Vitalität nimmt zu.

In meiner Praxis liegt der Schwerpunkt in der Anwendung der Akupunktur nach der Lehre der Stämme und Zweige. Diese Methode ist sehr differenziert und beinhaltet auch andere Methoden wie die der Fünf Elemente und lässt sich auch kombinieren mit zum Beispiel der Japanischen Leitbahn-Akupunktur – mehr dazu finden Sie unter Akupunktur.